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22.05.2020

Aus dem Leben eines Apfels

Die Etappen eines Südtiroler Apfels

Jeder Südtiroler Apfel folgt auf seinem Weg vom Baum ins Kaufregal vordefinierten Schritten, die von Leidenschaft, Wissen und Hingabe geprägt sind. So kann sich der Südtiroler Apfel g.g.A. optimal entwickeln und mit Frische, knackigem Biss und Geschmack überzeugen.

Alles beginnt in der Apfelwiese, in der die Südtiroler Apfelbauern Monat für Monat mit geschickten Handgriffen und Expertenwissen die Äpfel in ihrem Wachstum unterstützen. Dabei wird nichts dem Zufall überlassen, die Apfelbauern kümmern sich um jedes kleine Detail. Die intensivste Zeit des Jahres ist sicherlich die Ernte zwischen August und November in der jeder Apfel von Hand gepflückt wird. Um die Frische und die hohe Qualität der Äpfel zu garantieren, ist es wichtig, dass die unterschiedlichen Südtiroler Apfelsorten zum optimalen Zeitpunkt geerntet werden.

Nach dem Pflücken werden sie in Großkisten zu je 320 kg in die Obstgenossenschaften gebracht. Dort wird jede Kiste mit einem Barcode versehen. Dank der strengen Kontrollen kann jeder Apfel bis zu den jeweiligen Bauern zurückverfolgt werden. Anschließend werden die Kisten in Kühlzellen gebracht wo die Äpfel bei etwa vier Grad Celsius und stark reduziertem Sauerstoff gelagert werden. Das verlangsamt den Reifeprozess und die Äpfel fallen in eine Art Winterschlaf. Sobald die Äpfel verkauft sind, werden sie nach Farbe und Größe sortiert, ihre Schalenreinheit kontrolliert, gewaschen und zum Schluss verpackt. Und schon sind die Äpfel bereit für ihre große Reise, die sie zum Teil in weit entfernte Länder bringt.

Zu Hause können Sie die Äpfel länger lagern oder direkt verwerten. Damit die Äpfel auch lange saftig bleiben, ist die optimale Lagerung wichtig. Ob frisch, als Snack oder in einem unserer Rezepte: Nur dann entfaltet sich der besondere Geschmack der Südtiroler Äpfel! 

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